Der Tasmanische Teufel
- Luka Lehmann
- 2. März
- 1 Min. Lesezeit
Der Tasmanische Teufel (Sarcophilus harrisii) ist ein einzigartiges Beuteltier, welches ausschließlich auf der Insel Tasmanien in Australien vorkommt. Mit einer Körperlänge von 57–65 cm und einem Gewicht von 6–8 kg ist er etwa so groß wie eine Hauskatze. Sein schwarzes Fell wird oft durch weiße Flecken ergänzt, und seine runden Ohren färben sich bei Erregung rot.

Lebensweise und Verhalten:
Tasmanische Teufel sind nachtaktive Einzelgänger, die sich hauptsächlich von Aas ernähren, aber auch kleine Tiere jagen. Sie besitzen die stärkste Beißkraft aller Säugetiere im Verhältnis zur Körpergröße und können sogar Knochen zerbeißen. Bei Bedrohung zeigen sie ihre Zähne und verströmen einen unangenehmen Geruch.
Besonderheiten;
Ihr lautes Kreischen und aggressives Verhalten haben ihnen den Namen "Teufel" eingebracht. Trotz ihrer Furchterregenden Erscheinung spielen sie eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem sie Aas beseitigen.
Bedrohung:
Die Art ist stark gefährdet, vor allem durch die Krankheit DFTD (Devil Facial Tumour Disease), die ihre Population seit den 1990er Jahren drastisch reduziert hat. Schutzmaßnahmen und Auswilderungsprojekte versuchen, dass Überleben der Art zu sichern.
Der Mensch ist doch auch noch an der Ausrottung schuld, oder?